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Gestaltgesetze

Die Gestaltgesetze

Wir sind Affen. Noch bevor wir nachdenken, haben impulsive, instinktive Prozesse aus der Menge der Informationen eine für uns relevente Gestalt und einen Vordergrund und einen Hintergrund ausgemacht. 

licht

Unsere Augen, die elektromagnetische Wellen von 400-700 nm verarbeiten können, liefern uns begrenzte aber wichtige Informationen – durch Ihre Doppelung auch über die Entfernung.

Genau das ist aber die entscheidende Frage, wenn es um Flucht oder Beute geht. Deshalb sind wir auch heute noch darauf trainiert, sofort Vorder und Hintergrund zu trennen – und im Wirrwar der elektromagnetischen Signale möglichst schnell eine klare Gestalt der Bedrohung oder der Belohnung auszumachen. Der „Jungle“ von damals ist heute z.B. der Straßenverkehr. Darum verhalten wir uns in diesem auch so Instinkt-gesteuert. Aus dieser animalischen Historie ergeben sich die drei wichtigsten Gestaltgesetze, die die Wissenschaft ausgemacht hat.

Und wenn wir heute zB. als Grafik-Designer etwas gestalten, ist auch das ein Faktor bzw. eine Funktion unserer Gestaltungs-Prämissen.

▪ Das Gesetz der Nähe

▪ Das Gesetz der Ähnlichkeit

▪ Das Gesetz der Geschlossenheit

▪ Das Gesetz der guten Fortsetzung

▪ Das Gesetz der Einfachheit

▪ Das Gesetz der Prägnanz oder „guten Gestalt“

▪ Die Gesetze von Figur und Hintergrund

KI und Kommunikation

KI und Kommunikation

Schon 2017 prophezeite eine Oxford-Studie, dass in den nächsten 25 Jahren nahezu die Hälfte aller Jobs durch Computer und/oder KI ersetzt werden könnten.

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Ästhetik und Abweichung

Wir lieben eine gewisse ästhetische Abweichung vom Ideal. Versuche am Computer ergaben, dass in Bezug auf die Gesichtsproportionen ein weibliches Durchschnittsgesicht als besonders attraktiv empfunden

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Ästhetik und Gefahr

Der Mensch verhält sich eigentlich immer bis zu einem bestimmten Grad ästhetisch, im Alltag vielleicht noch mehr als in einer definierten Kunstausstellung.

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Ästhetik und Rythmus

„Wir haben ein gutes Gefühl, wenn wir bestimmte Merkmale mühelos und schnell verarbeiten. Die Mühelosigkeit des Verarbeitungsvorganges löst selbst, zusätzlich zu den Inhalten, emotionale Reaktionen aus.

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Die Marke

Der Mensch ist ein Symbol-Wesen. Er umgibt sich auch heute mit mannigfaltigen Symbolen um zB. Abgrenzung oder Zugehörigkeit zu kommunizieren. Besonders angesichts der tief empfundenen Machtlosigkeit kann so die Illusion von Kontrolle imaginiert werden. Marken sind solche Symbole.

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Abgrenzung

Menschliche Beziehungen und menschliche Gesellschaften bestehen nicht nur aus Gemeinsamkeiten und Solidarität. Mindestens genau so wichtig ist es Grenzen zu ziehen und trennendes zu kommunizieren.

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Priming, Framing

Priming bezieht sich darauf, dass wir aufgrund unserer biologischen Ausstattung Reize und Informationen zwangsläufig eher nacheinander aufnehmen. Framing hingegen…

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Medien sind Weltattrappen.

Medien sind stets eine winwin-Situation, da der Wunsch des Rezipienten, sich als Welt-Versteher zu erleben ideal mit dem Wunsch des Medienmachers harmoniert, den Rezipienten in seinem Sinne zu beeinflussen.

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